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Ein neues Welt- und Menschenbild entsteht

Verdrängen war nie eine kluge Strategie

"Organisationen sind tot, es leben lebenserfüllende Plattformen


© 2001 by Roger J. Zamofing


Wer heute noch an die Zukunft von gigantomanischen Gebilden glaubt, ist wirklich nicht auf dem aktuellsten Erkenntnisstand und verdrängt somit oft als Schönredner und Opportunist die damit zwangsläufig einhergehenden und logarithmisch zunehmenden Probleme in der Gesellschaft. Verdrängen war aber noch nie eine besonders kluge Strategie zum Überleben möglichst vieler und hat immer zu Spannungen und Konflikten geführt.

Statt nach den Ursachen zu forschen, entstehen immer neue Meinungsdiskussionen
















Die Differenzen in Diagnose und Therapie sind offensichtlich 


Die Modelle haben versagt


Die zeitgeistigen, ökonomischen Modelle können längst nicht mehr mit dem stagnierenden Wachstum oder beispielsweise nur schon der Zinseszinsrechnung sowie der zunehmend virtuellen, vom tatsächlichen Wirtschaftsgeschehen im Bereich der realen Mehrwerterzeugung längst abgekoppelten, Börsen umgehen und statt nach den Ursachen zu forschen, entstehen immer neue Meinungsdiskussionen und verwegenere Theorien. 
 
Hauptsache es tönt gut und überzeugt die Massen - ob es wahr ist oder nicht interessiert sowieso niemanden. Da wird dann die Forderung laut, die verschiedenen Schulen sollten sich im Konsens und in der Gewichtung finden. Grösserer Schwachsinn wurde selten unter die Leute gebracht. Meinende sollen also ihre jeweiligen Meinungen auch noch weiterhin gegenseitig in "Peer Reviews" gewichten, was in etwa dem Spiel unter Insassen einer geschlossenen Anstalt für geistige Krankheiten entspricht, die sich gegenseitig für Napoleon halten. 
 
Dass damit Differenzen in Diagnose und Therapie entstehen, ist wohl mehr als logisch. Von einem Kategoriefehler im Denken spricht aber leider niemand und auch nicht davon, dass ein grundsätzlicher Masstab für unser Streben fehlt - mal abgesehen davon, dass jeder möglichst viel von möglichst allem haben will! 

So stellt die anscheinend führende und umtriebige Denkfabrik der Schweizer Wirtschaft
Avenir Suisse ziemlich naiv fest, die "Wachstumsschwäche" in den letzten Jahren sei zu einem festen Begriff im politischen Repertoire der Schweiz geworden. Dies wohlverstanden, nachdem man jahrelang mit perfider Psychopolitik genau in diese Kerbe gehauen hat, um als "versteckte" Lösung den sofortigen Anschluss an die EU propagieren zu können, wie dies die Sponsoren wünschen. 

Entsprechend mangle es auch nicht an wirtschaftspolitischen Therapievorschlägen - bis hin zum bundesrätlichen "17-Punkte-Programm". Trotz einem scheinbar weitgehenden Konsens über Ursachen und Lösungsansätze, bestehe in der ökonomischen Debatte kaum Einigkeit darüber, wie die Wachstumsindikatoren zu interpretieren seien und wo der Hebel für mehr Wachstum angesetzt werden müsse. Es hätten sich diesbezüglich eigentliche "Schulen" gebildet, die divergierende Standpunkte vertreten würden. Aus diesem Grund organisiere Avenir Suisse am 4. März 2005 im Technopark Zürich eine nationale Wachstumskonferenz. 

Der Anlass biete eine Plattform (das verstehen wir allerdings nicht unter diesem von uns seit langem verwendeten Begriff, der hier wohl gezielt missbraucht wird), um die verschiedenen Exponenten zusammenzuführen und die Diskussion (wohlverstanden nicht die Arbeit an neuen Grundlagen) in konstruktive und zielgerichtete Bahnen zu lenken. Ziel sei es, eine möglichst konsistente Diagnose für den "Patienten" Volkswirtschaft Schweiz zu finden, und die verschiedenen wirtschaftpolitischen Vorschläge und Massnahmen entsprechend zu gewichten. 

Die versteckten Absichten hinter solchen Tarn- und Ablenkungs-
veranstaltungen sind durchschaubar!


Ohne Masstab keine Lösung


Leider wird verschwiegen, dass ohne konkrete Masstäbe und
wirklichkeitsbezogene Modelle eine Diskussion über Meinungen von Meinenden völlig sinnlos ist und höchstens noch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird. Dies, weil erneut nur gut klingende Vorschläge eine Mehrheit finden werden und dann ohne seriöse Grundlagenforschung keine Basis für eine wirklichkeitsgerechte Entscheidfindung vorhanden ist. 

So stehlen sich Ökonomen, Geister- und Geisteswissenschaftler nun auf Kosten der Allgemeinheit, welche sie und ihre nicht geleistete Denkarbeit finanziert hat, verantwortungslos aus dem Staub. Die versteckte Absicht hinter solchen Tarn- und Ablenkungsveranstaltungen liegt jedoch darin, dass 
 
a) bereits feststeht, dass "man" keine neuen Lösungen findet, indem man bewusst wichtige Beiträge ausklammert und lieber zugibt, dass ein grosser Prozentsatz der Modelle schlicht falsch sei und 
b) dass es die in eine EU globalisierte, politische Elite des Landes doch noch im Sinne der Wirtschaftsinteressen weniger Grosskonzerne richten könne, ganz egal was es für das Land kosten wird, man kann ja immer noch den Firmensitz ins Ausland verlegen.

All dies ist natürlich blanker Schwachsinn und deutet auf fortgeschrittene, geistige Demenz hin und ist eine echte Bedrohung unseres Landes.
 

Alleine die Kosten der dadurch bedingten, grösseren Mobilität sind erschreckend und leider nicht linear zunehmend.

Sind grössere Einheiten wirklich rentabler?

Auch wenn es immer noch den Anschein macht, dass grössere Einheiten automatisch rentabler und damit wichtiger für die Volkswirtschaft seien, auch und gerade indem man dem Volk vorgaukelt, wie reich es im Vergleich zu andern sei, so ist bei Berücksichtigung der Tatsachen festzustellen, dass rund 4% hierzulande über 96% aller Mittel verfügen. Eine Vollkostenrechnung für Konzerne unter Einbezug aller Ressourcen, der Mit- und Umweltbelastungen sowie der Folgekosten zu Lasten der Allgemeinheit, macht die Bilanz schnell ernüchternd. Alleine die Kosten der dadurch bedingten, grösseren Mobilität sind erschreckend und leider nicht linear zunehmend.

Wie schon früher Weltreiche untergegangen sind, blüht dies auch langfristig globalen Organisationen. Ein Argument, dass für starke, mittelständische Unternehmungen spricht, die einer Region und einem Land sowie seiner Bevölkerung voll und ganz verpflichtet sind und die sich in der Not auch nicht auf Kosten des Volkes schadlos halten oder schlicht das Gebiet verlassen oder einfach in ein neues wechseln. So hat man bereits bei der Eroberung der Neuen Welt die alten Denkkatastrophen exportiert, was aber zunehmend rasch an Grenzen stösst. So verlagert China bereits wichtige Industriezweige nach Vietnam, weil die Kosten auch im eigenen Land bereits zu hoch geworden sind... 

Die Verlagerung unserer Probleme an immer neue Orte kann somit wohl kaum die Lösung des Problems darstellen. Kommt hinzu, dass zur möglichst effizienten Koordination von grossen Einheiten der kleinste und damit primitivste, gemeinsame Nenner gesucht werden muss, meist das Geld und die damit verbundene Personenneutralität und letztlich Verantwortungslosigkeit gegenüber der gesamten Gesellschaft. Damit sinkt natürlich die Lebensqualität für immer mehr Menschen immer schneller. 

Dies macht Konzerne letztlich, wie bei den grossen Kriegsheeren der Vergangenheit, für rascher reagierende, kreative und flexible Einheiten oder sogar Einzelkämpfer verletzlich, was nicht beliebig mit finanziellen Mitteln auszugleichen ist. Die Effektivität von wenigen Terrorgruppen müsste allen Unternehmern zu denken geben, würde man diese "Tsunami"-Warnung auch richtig verstehen bzw. die richtige Bedeutung geben und nicht für politische Spiele von geistig fragwürdigen Persönlichkeiten missbrauchen, welche ganz andere Ziele verfolgen, als deren tatsächliche Bekämpfung.

 

Die Vorstufen zu Plattformen sind im relativ einfältigen Strukturvertrieb oder Multi-Level-Marketing zu finden

Plattformen werden die Zukunft bestimmen

Die Zukunft wird deshalb von erfolgreichen Plattformen bestimmt, die ihrem lokalen Umfeld in jeglicher Weise und umfänglich verantwortlich sind und damit wieder USP’s durch die lokalen Eigenarten hervorbringen. Wollen alle von der Brücke ins Wasser springen, müssen zumindest einige noch merken, dass dies wenig Sinnvoll ist. 

Die Globalisierung erweist sich immer mehr als Flop und der Widerstand gegen die McDonaldisierung der Welt wächst. Wo bleibt der Genuss, wenn nicht nur das Essen an jeder Ecke der Erde gleich schmeckt? Wo bleibt die unternehmerische Herausforderung, wenn Tausende das Selbe machen? Managen ist überholt und dient bestenfalls dazu, Menschen den Weg zu Plattformen zu schaffen und zu ermöglichen. Wie uns das Internet und eBiz bereits heute zeigt, braucht es zum Erfolg tatsächlich funktionierende Plattformen, welche sich gesteuert über die passenden Parameter, selbst organisieren und so u.a. zu richtungsweisender Softwareentwicklung geführt haben. 

Die Vorstufen dazu haben sich etwa seit 1959 als überraschend erfolgreich erwiesen, es sind die relativ "einfältigen"
Strukturvertriebsgesellschaften. Diese wurden allerdings deshalb oft von perfiden Manipulationen im Rahmen des "politisch korrekten" im Hinblick auf Projektionen missbraucht. So ist es auch dort erklärbar, warum nur gerade 3% aller Teilnehmer wirklich erfolgreich werden und 97% erfolglos als Mitläufer enden. 

Intelligente Plattformen jedoch ermöglichen auch eine extrem schnelle Anpassung an veränderte Situationen, weil nicht eine träge, unnatürliche Organisation mit eingefahrenen Gewohnheiten, sondern lediglich die Parameter geändert werden müssen. Das geschieht ja eh, nur nicht offen und mit der notwendigen Integrität und Transparenz. 

Deshalb richten dann diese einseitig motivierten Anpassungen langfristig mehr Schaden an, als sie tatsächlich zum Return on Investment beitragen. Wenn ein Konzern wegen der aktuellen Geschäftslage weltweit über 12'000 Mitarbeiter entlassen muss, so fehlen diese dann später bei einem Aufschwung oder kommen nur noch mit Unwillen zurück und halten sich als gebrannte Kinder beim Einsatz zurück, werden vielleicht sogar sinnlos sterben, ohne ihren möglichen Beitrag geleistet zu haben. Damit lassen sich allerdings kurzfristig und vor allem börsenwirksam beträchtliche Gewinne auf Kosten aller Betroffenen und Beteiligten machen.

 

Statt Mehrwerte zu schaffen, wird einfach noch schneller umverteilt






Wir haben die weltweit exklusivste und einmaligste Lösung anzubieten.

Die Börse ist eine Problemquelle erster Ordnung

Statt Mehrwerte zu schaffen, wird einfach noch schneller umverteilt und das ist letztlich für weitsichtige Investoren ein Nullsummenspiel, ähnlich dem Spielcasino. Tatsache dabei ist auch, dass immer weniger Menschen effektiv noch nachvollziehen können, was an der Börse passiert und selbst erfolgreiche Spieler dies offen zugeben. Einzige Hoffnung für viele, auch seriöse Anleger ist nun die Astrologie und in der nächsten Stufe tauschen wir dann vielleicht die Computer wieder gegen Kaffeesatz, Tarotkarten und Hühnerknochen ein.

Langfristige Gewinne bringt eben tatsächlich nur die Investition in kompetente Menschen und ihre Fähigkeiten auf allen Ebenen, aber nicht auf deren Kosten. Das erklärt, warum man zwar scharf auf unsere Lösungen ist, aber nicht auf deren Erfinder als Person und genau dies gilt es in der Gesellschaft zu überwinden. Denn, wir haben die weltweit exklusivste und einmaligste Lösung anzubieten. Was wir können ist absolut konkurrenzlos und keines der bisher bekannten Konzepte war bisher nachhaltig in der Lage, die Versprechen einzuhalten oder einen Nachweis zu erbringen. Entweder gab es sie nicht lange genug oder aber die nachprüfbare und messbare Realität zeigte trotz allen Beschönigungen ein ganz anderes Bild der Wirklichkeit.

 

Die Arbeit auf Plattformen und eine vergleichbare Investition auf die fähigsten Mitarbeiter im Bezug auf Return on Investment verteilt, bringt langfristig mehr.

Sinnlose Lohnspirale an der Spitze

Die sinnlose Lohnspirale an der Spitze darf sich nicht mehr weiterdrehen und die Aktionäre müssen nun endlich einen Riegel schieben. Je rascher und je mehr dies tun, desto schneller lassen sich die Auswüchse stoppen. Ein Spitzenmanager macht z.B. noch keinen Frühling und ist selten Wert, was er bekommt. Diese Tatsache stellen jetzt im Januar 2005 sogar bereits etliche Personalverantwortliche öffentlich fest. Die Arbeit auf Plattformen und eine vergleichbare Investition auf die fähigsten Mitarbeiter im klaren Bezug auf Return on Investment verteilt, bringt langfristig mehr. 

Wir garantieren hier und jetzt dass 8 Millionen Franken statt an einen VR Präsidenten beispielsweise bei Kuoni Reisen auf 8 der fähigsten Reisebüromitarbeiter verteilt, zusammen mit unserer Beratung, einen wesentlich höheren Return on Investment für die Aktionäre bringt und zwar langfristig und nachhaltig. 

Organisationen erfüllen für uns nur noch grundsätzliche Funktionen, die möglichst weitgehend automatisiert werden müssen, damit wir uns auf unsere eigentlichen Aufgaben konzentrieren können. Diese Aufgabe hat ja bereits zunehmend Standardsoftware hervorgebracht, welche uns eigentlich - sofern sie gut gemacht ist - die Arbeit erleichtern sollte. Leider stellt man auch hier fest, dass die zunehmende Automatisierung von Prozessen nicht zwangsläufig zu mehr Effektivität geführt hat, sondern oftmals lediglich den gesunden Menschenverstand und die Fähigkeit eigenständig Nachzudenken verdrängte. 

Hierfür haben wir aber nun die entsprechenden Technologien, Tools und Systeme, um diesen Trend in weniger als einer Generation zu wenden. 

Unser Beitrag ist der Masstab für einen effektiven Return on Investment in Humansystemen


Bisher wurden Mitarbeiter eindeutig und nachweisbar nach den falschen Kriterien gemessen und so blieben sie Unkosten und wurden nie wirklich Kapital


Unser Beitrag zu Lösungen 


Die Firma Roger Zamofing & Co in Egg in enger Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut der BGI AG in Zürich ist in der Lage den Masstab für einen nachhaltig sinnvollen Return on Investment in Humansystemen zu liefern. Diese beiden Organisationen in Egg und Zürich arbeiten an lebenserfüllenden Plattformen für möglichst viele Menschen und beschäftigen sich weltweit einzig und allein mit der Frage: Welcher Umgang mit Menschen und Mitarbeitern führt dazu, dass auch ein maximaler Return on Investment entstehen kann! Bisher wurden Mitarbeiter eindeutig und nachweisbar nach den falschen Kriterien gemessen und so blieben sie bestenfalls Unkosten, die man wegrationalisieren musste, und wurden nie wirklich zu Kapital oder wenn, dann überwiegend aus den falschen Gründen und Motivationen. Wollen Sie mehr Return on Investment, so müssen Sie zunächst dies ändern.

 

Der Beweis aus unserer Vergangenheit ist erdrückend

Der Hintergrund

Über 20 Jahre Expertise auf dem Gebiet des Strategischen Personalmanagements, des Gehaltsmanagements (Stellenbeschreibungen, Stellenbewertungen, Gehaltsvergleiche, Prämien- und Bonussysteme, Gehaltsmodelle), der Personalentwicklung (Analytisches Stellenprofil, Potentialbeurteilung, Human-Resources-Bilanzierung, Analyse des Trainingsbedarfs, Zielorientiertes Führen) sowie der Organisationsentwicklung (Implementation, Organisationseffizienz, Kommunikation, Unternehmenskultur) und in diesen Bereichen einem erstklassigen Wissenstransfer vom ehemals weltweit grössten Unternehmensberater mit weit über 70’000 Kunden in aller Welt sind genügend Erfahrung und Hintergrund für unsere Behauptung. 

Dessen Kundschaft umfasste Firmen und Organisationen unterschiedlichster Grössen und Branchen, sowohl multinationale Konzerne als auch Kleinunternehmen, staatliche Institutionen und Non-Profit-Organisationen. In dieser Bilanz standen u.a. 203 der ehemaligen "Fortune 500" Firmen, 29 der 100 grössten Geschäftsbanken, 20 der grössten Dienstleistungsunternehmen und 69 der 125 grössten multinationalen Konzerne. Und diese stehen heute alle stellvertretend für unsere Behauptung; sie existieren oft schlichtweg nicht mehr, wurden fusioniert oder sie zeichnen sich aus durch überbordende Kadersaläre, Prämien- und Bonuszahlungen und dadurch, dass in 20 Jahren für die Mitarbeiter überhaupt nichts geändert hat, ausser dass der Stress für die Verbliebenen nach Personalabbauwellen zugenommen hat. Ein weiteres Indiz ist, dass kaum eine der Firmen, welche uns im Studium als Vorbild präsentiert worden ist, heute noch existiert.

Da Manager mehrheitlich nicht wirklich die Arbeit machen, ist das Geld für sie aus Sicht der Aktionäre eigentlich zum Fenster hinausgeworfen und betriebswirtschaftlich gesehen heute ein untragbares Klumpenrisiko, weil es nur auf dem erzeugten Schein der Rhetorik beruht. Warum Manager also das Geld bekommen, steht auf einem anderen Blatt und auch diese Antwort müssen wir nicht schuldig bleiben und rasch möglichst öffentlich machen. Sie ist aber für Shareholder und kurzfristig orientierte Investoren heute noch nicht relevant, solange die Gewinnmaximierung immer noch in quartalsmässigen Zyklen gemessen wird. 

 

Erwartet ein Manager von meiner Frau die maximale Leistung, so muss er ihr grundsätzlich zuerst eine Bühne für ihr Begehren geben

Die Alternative
für human-intelligente Shareholder 


Erwartet ein Manager z.B. von mir die maximale Leistung, so muss er mir grundsätzlich zuerst eine Bühne für meine Überempfindlichkeit geben (mich also zum Beispiel als Frühwarnsystem im Markt oder in der Firma einsetzen). Werde ich aber darin gemobbt, so hat das Management schlicht versagt und muss es zur Rechenschaft gezogen werden und für Folgekosten dieser Unterlassung aufkommen. Lediglich emotional-intelligente Manager versuchen aber mich nach eigenem Ermessen zu manipulieren und scheitern dann an meiner Integrität und Verbindlichkeit. Folglich müssen Sie mich als Gefahr für ihren Eigensinn vernichten oder versuchen, mich anderweitig zu missbrauchen, zum Beispiel als Sündenbock.

Im Bestreben nach dem Lust/Unlust-Prinzip eine Führerschaft aufrecht zu erhalten muss der emotional-intelligente Manager sich für sein Umfeld als prädestinierter Lustbringer für die Massen profilieren und braucht deshalb Sündenböcke für die damit unweigerlich verbundene Unlust in Bezug auf die Wirklichkeit des Lebens. Erwartet ein Manager von meiner Frau die maximale Leistung, so muss er ihr grundsätzlich zuerst eine Bühne für ihr Begehren geben. Erwartet ein Manager von meiner Mutter die maximale Leistung, so muss er ihr grundsätzlich zuerst eine Bühne für ihre Bedürftigkeit geben.

 

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