Liebe Verwaltungsräte, Manager, Politiker, Führer sowie Historiker, Ethik- und BWL-Professoren, seien Sie in unserer ersten Lektion nochmals versichert: Porsches, Ferraris oder Mercedes kann sich jeder Idiot heute leisten und sind deshalb nicht ein tauglicher Masstab für Erfolg! Auch ohne zu Denken kann man sich noch kurz vor der Betonwand, auf welche man mit 180 zurast noch sagen, dass man heute ohne Denken mehr Erfolg, als andere haben kann, die noch denken können! Statt von diesem Potential zu profitieren, masst man sich in seinem geschlossenen, selbstzerstörerischen System an, solche Leute als unfähige und erfolglose "Querulanten" zu bezeichnen und fordert gleichzeitig "Querdenker"  -  aber bitte schön, nur wenn sie "politisch korrekt" nach der Mehrheit tanzen. Damit mögen Sie sich zwar noch eine Weile selbst bestätigen können, was für ein Held (auch ein philosophisches Ideal) sie doch sind, aber Gott möge uns allen gnädig sein, für das, was jetzt gerade auf dieser Welt geschieht und mögen einige doch noch aufwachen und mit uns integer und tatsächlich zu handeln beginnen. 

Wie zum Beispiel der ziemlich undurchsichtig agierende Bundesrat Pascal Couchepin, welcher sich bisher vorwiegend auf Kosten seiner Kollegen der "unheiligen" Allianz zwischen W#2-FDP und W#0-SP - Kaspar Villiger (FDP) und Moritz Leuenberger (SP) profiliert hat und nun ein Neues Symbol für die Schweiz fordert und die Forschung und Entwicklung zu einem Neuen Wahrzeichen der Schweiz machen will. Das tönt natürlich im ersten Moment ausserordentlich vernünftig und sinnvoll; bis man merkt, dass ohne entsprechende W#1-Industrien und Produktionsstätten eine solche Vision purer W#2-Nonsens ist. Angesichts der entsprechenden W#2-Strukturen geradezu hirnverbrannt, denn für dieses Unterfangen fehlen schlicht die entsprechenden W#3-Masstäbe.  

Die Ergebnisse sind deshalb leicht vorherzusagen und dazu braucht es keine Propheten; auch zur Vorhersage der Entwicklung der Politik zum zeitgeistigen und trendgerechten Zweiparteienstaat nach bekanntem Vorbild nicht. Geht die Entwicklung nach "bewährtem" Muster weiter, so ist die Frage nicht, ob wir eine professionellere Politik bekommen, sondern wer wann nächstes Mal den Honigtopf bekommt und ebenfalls ausgeben darf, was man nicht hat... dazwischen werden die vermeintlichen W#3-CVP und die W#1-SVP nach Blocher verheizt. Dies ist deshalb Wichtig zu wissen, weil es die Rahmenbedingungen für die verbleibende, reale Wirtschaft prägen wird. Ebenfalls in diesem Zusammenhang sollten Führer die Entwicklungen beim Nachwuchs verfolgen, denn die künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können weder lesen noch schreiben und schon gar keine Sprachen (PISA)! Mit solchen Dumpfbacken ist im internationalen Wettbewerb kein Blumentopf mehr zu gewinnen und auf erfahrene Leute in meinem Alter zurückzugreifen - die noch nicht gehirngewaschen sind - das wagt man nicht und davor hat man Angst! Die würden allerdings als Berater auch keine wichtigen Dokumente auf Wunsch der Kunden verschwinden lassen und leider nicht nur vorwärts an den Abgrund gehen, wie dies die gläubige Masse tut...